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Diabetiker: Was bei Tabletten zu beachten ist

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Wechsel- und Nebenwirkungen von Diabetes-Medikamenten

Heutzutage haben Ärzte eine deutlich größere Auswahl bei der Behandlung von Diabetikern als noch vor wenigen Jahren. Mit dem Angebot an Medikamenten wurde auch das Spektrum an Nebenwirkungen größer. Was bei den jeweiligen Tabletten zu beachten ist, zählt die "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. September 2003 auf.

So können manche Arzneistoffe zu der gefürchteten Unterzuckerung führen, bei anderen ist dies praktisch ausgeschlossen oder selten. Eine harmlose, aber für den Anwender sehr unangenehme Nebenwirkung bei einigen Medikamenten: starke Blähungen. Mit dem Arzt sollte in solchen Fällen eine "einschleichende" Dosierung abgesprochen werden.

Überdies gibt es eine lange Liste von Wechselwirkungen zwischen anderen Arzneimitteln und Diabetes-Medikamenten. Deshalb: Grundsätzlich auch bei der Einnahme vermeintlich harmloser und ohne Rezept verkaufter Medikamente in der Apotheke fragen, wie es um den Zusammenhang mit den Diabetes-Mitteln steht. Apotheker kennen die Problematik und verfügen über entsprechende Nachschlagewerke.

Grundsätzlich gilt für Arzneimittel: Trocken und bei Zimmertemperatur aufbewahren, auch auf Reisen. Immer genau so nehmen, wie Arzt oder Apotheker gesagt haben. Bei Arzneimitteln spielen die Tageszeit und der Abstand zur Mahlzeit oft eine entscheidende Rolle. Nicht mit Alkohol zusammen einnehmen. Vor Reisen rechtzeitig Nachschub besorgen, denn im Ausland kann es mit der Besorgung schwierig werden.

zuletzt bearbeitet: 30.08.2003 nach oben

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