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Berühmte Diabetiker

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Nur wenige stehen zu ihrem Diabetes

Dass Prominente sich zu ihrem Diabetes bekennen ist nicht selbstverständlich. Doch es gibt inzwischen einige, die zu ihrer Erkrankung stehen und dabei helfen, die unterschätzte Volkskrankheit ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und Vorurteile abzubauen. Das berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte" in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. April 2008 und lässt berühmte Diabetiker zu Wort kommen.

"Mit meiner Offenheit möchte ich anderen Menschen Mut machen und ihnen den Umgang mit der Krankheit erleichtern«, sagt Udo Walz, Promifriseur in Berlin. Doch nicht immer fällt es leicht, seinem Beispiel zu folgen. "Manchmal kommt man sich vor wie ein anonymer Alkoholiker!", so Karl Moik, seit zehn Jahren Typ-2-Diabetiker.

Die Bereitschaft, in der Öffentlichkeit über die Erkrankung zu sprechen, tendiert bei den meisten Betroffenen gegen Null. Der Grund: Gerade der Typ-2-Diabetes hat ein schlechtes Image. Häufig wird er mit Genusssucht, körperlicher Inaktivität und einem zügellosen Lebenswandel in Verbindung gebracht. Dennoch ließ sich der ehemalige Moderator des "Musikantenstadels" nicht lange bitten, seine Bekanntheit in den Dienst der Stiftung "Chance bei Diabetes" zu stellen, deren Ziel die verstärkte Motivation zur Lebensstiländerung ist.

"Wenn man Diabetes hat, dann soll man dazu stehen und zeigen, dass man damit gut umgehen kann", ist Eishockey-Nationalspieler und Diabetiker Michael Hackert überzeugt. "Das kann anderen Diabetikern helfen, nach dem Motto: Wenn es bei dem geht, dann geht es bei mir auch."

zuletzt bearbeitet: 31.03.2008 nach oben

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