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Diabetes: Abwechslung bei der Blutzuckermessung und beim Spritzen

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Richtig spritzen - die wichtigsten Regeln

Tagein, tagaus piksen zum Blutzuckermessen und Insulin spritzen: Alltag für viele Diabetiker. Die Neue Apotheken Illustrierte vom 1. Februar 2010 nennt die wichtigsten Regeln, damit die Haut unbeschadet bleibt.

Wer für die Zuckermessung immer denselben Finger traktiert, provoziert dort eine dicke Hornhaut oder gar Entzündungen. Die Lösungen: sich die Finger aufmalen und nach jedem Piksen abhaken, welcher Finger dran war. So kann man sich vor dem nächsten Stich orientieren und sinnvoll abwechseln.

Außerdem wichtig: wirklich nach jedem Piks die Kanüle wechseln. Sie ist haarfein, um möglichst wenig Schmerzen zu verursachen. Und genau deshalb hinterlässt bereits der erste Gebrauch merkliche Schäden. Die Spitze teilt sich, zerfleddert gar mit der Zeit. Für die Haut bedeutet der erneute Einsatz dann Verletzungen, die nicht nötig sind.

Für das Injizieren von Insulin gelten die gleichen Regeln. Wer sie nicht beachtet, muss mit Wirkungsschwankungen von Insulin rechnen. Der Grund: An einer häufig genutzten Einstichstelle verdickt sich die Haut derart, dass gespritztes Insulin nur noch unvollständig und zeitlich verzögert in Unterhautfettgewebe und Blutbahn gelangen kann.

zuletzt bearbeitet: 30.01.2010 nach oben

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