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Somogyi Award 2014 geht an Michael Roden vom Deutschen Diabetes-Zentrum

Auszeichnung für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet Diabetes

Dr. Tibor Hidvégi, Prof. Dr. László Barkai, der Preisträger, Prof. Dr. Michael Roden, sowie Dr. Ferenc Kosiczky und Dr. Tibor Iványi, Vertreter des unterstützenden Unternehmens Lilly
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Am 25. April 2014 hat die Ungarische Diabetes-Gesellschaft im Rahmen ihrer diesjährigen Jahrestagung in Szeged Prof. Dr Michael Roden, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) mit dem internationalen Michael Somogyi Award 2014 ausgezeichnet. Prof. Dr. Michael Roden ist seit 2008 Wissenschaftlicher Geschäftsführer am DDZ und Direktor der Universitätsklinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Als international anerkannter Diabetes-Forscher ist er im Editorial Board und Reviewer zahlreicher Fachzeitschriften und hat über 350 Original- und Übersichtsarbeiten veröffentlicht.

Prof. Roden ist unter anderem Past-President der Zentraleuropäischen Diabetes-Gesellschaft (CEDA/FID), Vorstandsmitglied und Schatzmeister der European Association for the Study of Diabetes (EASD) sowie Vorstandsmitglied und Sprecher des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD e.V.). Darüber hinaus ist er Träger zahlreicher Auszeichnungen, u. a. des Kardinal-Innitzer Preises 1999, des Ferdinand-Bertram-Preises 2001, des International Novartis Award for Innovative Patient Oriented Research 2004, des ESCI (fr. Mack-Foster) Award 2006 for Excellence in Clinical Science und des Oskar-Minkowski Prize 2006 der EASD.

Der Somogyi Award wird seit 2002 für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der klinisch-experimentellen Forschung für ein besseres Verständnis der Unterzuckerung bei Menschen mit Diabetes verliehen. Er geht zurück auf den Chemiker und gebürtigen Ungarn Michael Somogyi (1883-1971), der den nach ihm benannten Somogyi-Effekt oder auch Rebound-Hyperglykämie erstmals beschrieben hat.

Hintergrundinformationen

Das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ) gehört der "Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz" (WGL) an. In der Leibniz-Gemeinschaft sind derzeit 89 Institute vereint. Die wissenschaftlichen Beiträge des DDZ sind auf die Ziele der Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus und seiner Komplikationen sowie der Verbesserung der epidemiologischen Datenlage in Deutschland ausgerichtet. Das DDZ versteht sich als deutsches Referenzzentrum zum Krankheitsbild Diabetes, indem es Ansprechpartner für alle Akteure im Gesundheitswesen ist, wissenschaftliche Informationen zu Diabetes mellitus aufbereitet und für die breite Öffentlichkeit bereitstellt. Das DDZ ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD).

Bildunterschrift: Dr. Tibor Hidvégi, Generalsekretär der Ungarischen Diabetes-Gesellschaft, Prof. Dr. László Barkai, Präsident der Ungarischen Diabetes-Gesellschaft, Prof. Dr. Michael Roden, Preisträger und Wissenschaftlicher Geschäftsführer des DDZ sowie Dr. Ferenc Kosiczky und Dr. Tibor Iványi, beide Vertreter des unterstützenden Unternehmens Lilly.
Bildquelle: STAND-ART Agency

zuletzt bearbeitet: 30.04.2014 nach oben

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