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Abnehmen nach dem Pyramiden-Punktessystem
Sein Gewicht kann jeder Mensch selbst beeinflussen
Etwa jeder fünfte 18- bis 79-jährige Deutsche hat deutliches Übergewicht. Damit steigt das Risiko für Bluthochdruck, schlechte Blutfettwerte, Diabetes, Gelenkabnutzung, Gicht und Gallensteinleiden.
Unvermeidlich ist das alles nicht, denn sein Gewicht kann jeder Mensch selbst beeinflussen. Eine gute Möglichkeit überzählige Pfunde auf Dauer abzubauen, bietet das Pyramiden-Punktesystem, das in der Ausgabe der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 1. Februar 2004 vorgestellt wird.
Das Pyramiden-Punkte-Programm wurde ursprünglich für das Internet erstellt. Zu dem Programm gehört ein umfangreiches Verhaltenstraining. Der wissenschaftliche Leiter, Professor Dr. Joachim Westenhöfer, baute die wichtigsten Teile daraus für die "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" um.
Das Programm basiert auf der Erkenntnis, dass nur wer sich satt isst, überhaupt abnehmen kann. Zum Sattwerden eignen sich insbesondere Gemüse, Kartoffeln, Reis, Nudeln und Brot, die in diesem Programm deshalb die breite Basis der Pyramide bilden. Eiweißhaltige Fleisch-, Fisch- und Milchprodukte kommen maßvoll hinzu. Im Rahmen seines Punkte-Kontingentes ist der Anwender völlig frei in der Zusammenstellung seiner Mahlzeiten. Das Nachkochen komplizierter Rezepte entfällt komplett.
Durch das in der "Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit" vom 1. Februar vorgestellte Punkteprogramm kann jeder die Grundsätze, auf denen die Ernährungspyramide basiert, leicht im Alltag umsetzen. Das Heft liegt in zahlreichen Apotheken zur Mitnahme aus.