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Diabetes-Nachrichten
Was gibt es Neues in Sachen Diabetes? Diese Frage recherchiert die Redaktion des Diabetes-Portals DiabSite regelmäßig bei Forschungseinrichtungen, pharmazeutischen Unternehmen, Krankenkassen und Interessenverbänden. In den Jahresarchiven können Sie nachlesen was gestern in der Diabeteswelt neu war.
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18.03.2024
Menschen mit Diabetes und Behandelnde sehen Krankenhausreform kritisch
Nachdem das Krankenhaustransparenzgesetz voraussichtlich am 22. März verabschiedet wird, soll ab dem 1. Mai ein Online-Atlas über die Leistungen der bundesweit mehr als 1.700 Klinikstandorte informieren. Menschen mit Diabetes mellitus unterstützen jedes Instrument, das einen besseren Überblick über Versorgungseinrichtungen gibt. Sie sehen darin jedoch keine Verbesserung ihrer Versorgung. Mehr Transparenz beseitige nicht die bereits jetzt schon spürbaren Behandlungsdefizite in Kliniken, bemängeln die gemeinnützigen Organisationen diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe und Deutsche Diabetes-Hilfe - Menschen mit Diabetes (DDH-M) Landesverband NRW. Laut einer Umfrage unter mehr als 700 Menschen mit Diabetes, diabetologischem Fachpersonal und Angehörigen fürchten viele von ihnen weitere Verschlechterungen der Versorgung im Zuge der anstehenden Krankenhausreform. Menschen mit Diabetes und Behandelnde sehen Krankenhausreform kritisch, Nachricht lesen
17.03.2024
Neue klinische Studie zeigt:
Die Glukosemessung ist eine wesentliche Komponente des Diabetesmanagements. Neue technologische Fortschritte wie die FreeStyle Libre Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) von Abbott liefern bis zu 14 Tage jede Minute1 Glukosemesswerte. Menschen mit Diabetes, ihre Betreuungspersonen und Ärzt:innen behandeln auf der Grundlage dieser Glukosewerte die Diabeteserkrankung und verbessern die glykämische Kontrolle. Neue klinische Studie zeigt:, Nachricht lesen
15.03.2024
Verblüffende Gesetzmäßigkeit
Forschende des Deutschen Diabetes-Zentrums und des Robert-Koch-Instituts haben eine Gesetzmäßigkeit für den Zusammenhang von Sterblichkeit und Lebensalter nun auch bei Menschen mit Diabetes entdeckt: Demnach steigt die Sterblichkeit bei Menschen mit Diabetes in Deutschland ab dem 30. Lebensjahr jedes Jahr konstant um 8,3% bei Männern und um 10,2% bei Frauen. Verblüffende Gesetzmäßigkeit, Nachricht lesen
14.03.2024
E-Rezept
Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen beim E-Rezept warnt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor Einschränkungen bei der Patientensicherheit. Konkret geht es um das sogenannte 'CardLink-Verfahren', mit dem Patientinnen und Patienten ihre E-Rezepte an Apotheken weiterleiten können, indem sie die Smartphone-Apps von Drittanbietern nutzen. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat trotz deutlicher Warnungen aller anderen Gesellschafter der gematik und mit Hilfe seiner 51-Prozent-Mehrheit in der Gesellschafterversammlung, die Spezifikationen - also die technischen Vorgaben - für dieses Verfahren am heutigen Donnerstag durchgesetzt. Alle anderen Gesellschafter, also sowohl die Seite der Leistungserbringer als auch die Seite der Kostenträger, stimmten dagegen. Das ist ein Novum. E-Rezept, Nachricht lesen
13.03.2024
BARMER-Diabetes-Atlas
In Deutschland ist die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 erneut gestiegen. Allein vom Jahr 2021 auf 2022 gab es einen Zuwachs um 95.450 auf 7,29 Millionen Betroffene. Insbesondere die ostdeutschen Bundesländer sind betroffen. Das geht aus aktuellen Daten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach ist bundesweit der Anteil der Betroffenen in den vergangenen zehn Jahren von 8,04 auf 8,65 Prozent gestiegen. "Deutschland scheint die Zuckerkrankheit nicht in den Griff zu bekommen. Der nationalen Diabetes-Strategie muss endlich mehr Bedeutung zukommen. Sie soll den Menschen helfen, durch einen gesunden Lebensstil diese Krankheit zu vermeiden oder zumindest ihre Auswirkungen zu lindern", so Prof. Dr. med. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. BARMER-Diabetes-Atlas, Nachricht lesen
12.03.2024
Weltnierentag 14. März
Die Nieren sind für unsere Gesundheit wichtig: Sie filtern das Blut und entfernen giftige Substanzen aus dem Körper. Zudem steuern sie den Salz- und Wasserhaushalt des Körpers sowie den Blutdruck und bilden Hormone. Zum Weltnierentag am 14. März 2024 machen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) und der Verband Deutsche Nierenzentren (DN) e. V. auf die besondere Rolle der Nieren für die Gesundheit aufmerksam. Das diesjährige Motto "Nierengesundheit für alle" spannt einen weiten Bogen von der Prävention von Nierenerkrankungen bis hin zur Notwendigkeit einer Nierentransplantation. Weltnierentag 14. März, Nachricht lesen
11.03.2024
Patientenstory Typ-2-Diabetes
Bei älteren Menschen mit Diabetes ist das Therapieziel die Vermeidung von Unterzuckerungen und der Erhalt einer guten Lebensqualität.[3] Die regelmäßige Kontrolle des Zuckerspiegels spielt dabei eine wichtige Rolle.[3] Wie hilfreich dabei die kontinuierliche Zuckermessung mit dem Smartphone sein kann, hat Franz M. schnell festgestellt. Seitdem der Rheinländer vor rund zwei Jahren auf das sensorbasierte Zuckermesssystem FreeStyle Libre 3 von Abbott umgestiegen ist, konnte er diverse gefährliche Unterzuckerungen frühzeitig erkennen und sofort gegensteuern. Patientenstory Typ-2-Diabetes, Nachricht lesen
09.03.2024
Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen schon in der Frühphase stoppen
In einer richtungsweisenden Zusammenarbeit haben sich europaweit Partner:innen aus akademischer Forschung, Industrie und Patient:innennorganisationen zusammengeschlossen, um Typ-1-Diabetes (T1D) zu bekämpfen. Die Forschungsplattform EDENT1FI ist eine Kooperation von 28 Partner:innen aus 12 Ländern, darunter auch das Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. Die gemeinsame Vision ist, die Entstehung von Typ-1-Diabetes schon im präklinischen Stadium zu stoppen, also bevor Symptome auftreten. Das Projekt wird im Rahmen des Horizon Europe-Programms als Innovative Health Initiative (IHI-JU) mit rund 23 Millionen Euro finanziert und erstreckt sich über fünf Jahre. Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen schon in der Frühphase stoppen, Nachricht lesen
07.03.2024
Konstruktive Wege zur Krankheitsakzeptanz und Selbstfürsorge
Diabetes Typ 1 ist in Deutschland mit etwa 37.000 Betroffenen zwischen 0 und 20 Jahren die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Die Diagnose kann das Leben der Heranwachsenden und ihrer Familien auf den Kopf stellen: Plötzlich gehören Insulintherapie, Glukosespiegelkontrolle und die Auseinandersetzung mit der Wirkung von Ernährung und Bewegung auf den Stoffwechsel zum neuen Alltag. Viele der jungen Menschen mit Typ-1-Diabetes gewöhnen sich schnell daran. Andere haben zeitweise oder längere Phasen Probleme mit der Akzeptanz der Erkrankung. Das kann zu Konflikten in der Eltern-Kind-Beziehung führen. Diplom-Psychologin Isabel Laß ist Diabetes-Fachpsychologin DDG sowie Paar- und Familientherapeutin. In offenen Online-Sprechstunden steht sie Eltern regelmäßig und kostenfrei für Fragen zum Thema Diabetes und Psychologie zur Verfügung. Diese finden ein- bis zweimal monatlich jeweils dienstags von 19 bis 21 Uhr statt. Konstruktive Wege zur Krankheitsakzeptanz und Selbstfürsorge, Nachricht lesen
06.03.2024
E-Rezept dominiert Apothekenalltag - trotz gravierender technischer Probleme
Das E-Rezept ist innerhalb weniger Wochen zum festen Bestandteil der Arzneimittelversorgung geworden. Gleichzeitig zeigt sich aber, dass es weiterhin große technische Umsetzungsprobleme gibt, die die Versorgung der Patientinnen und Patienten verzögern und die Apothekenteams belasten. Das zeigt eine von der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Auftrag gegebene, repräsentative Umfrage unter rund 1.100 Apothekeninhaberinnen und -inhabern. Während noch im Dezember der allergrößte Teil der Arzneimittelverordnungen über Muster-16-Formulare in die Apotheken kam, gaben schon einen Monat später rund 40 Prozent der befragten Apotheken an, einen E-Rezept-Anteil von 51 bis 70 Prozent zu haben, weitere 39 Prozent sogar über 70 Prozent. Aus den Antworten der Apotheken lässt sich auch klar herauslesen, dass der Einlöseweg über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ein erfolgsbringender Faktor für das E-Rezept ist. E-Rezept dominiert Apothekenalltag - trotz gravierender technischer Probleme, Nachricht lesen
05.03.2024
Langjähriges DGIM-Mitglied Felix Hirschfeld mit Stolperstein gewürdigt
In der Bamberger Straße 17 in Berlin-Wilmersdorf erinnert seit heute ein Stolperstein an den jüdischen Arzt und Medizinprofessor Felix Hirschfeld (1863-1938), der dort seinen letzten Wohnort hatte. Der Internist war 28 Jahre lang Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und lehrte mehr als drei Jahrzehnte lang an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität. Im Rahmen der Aufarbeitung ihrer eigenen NS-Geschichte hat die DGIM bereits mehrere Stolperstein-Verlegungen initiiert. Die Fachgesellschaft unterstützte auch die Verlegung der Stolpersteine für Hirschfeld, seine Ehefrau Grete und seine Schwägerin Else Wiesenthal. Langjähriges DGIM-Mitglied Felix Hirschfeld mit Stolperstein gewürdigt, Nachricht lesen
04.03.2024
Infektionen und Stoffwechselkrankheiten wie u. a. Diabetes können sich gegenseitig begünstigen
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass schädliche Wechselbeziehungen zwischen Virus-Infektionen und Erkrankungen des Stoffwechsels bestehen können. Bestimmte Viren tragen dazu bei, hormonelle Erkrankungen des Stoffwechsels, etwa Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 beziehungsweise Adipositas, auszulösen. Umgekehrt ist es möglich, dass eine bereits bestehende Störung des Stoffwechsels den Verlauf eines Infekts ungünstig beeinflusst. Offensichtlich nutzen die Krankheitserreger auch Signalwege von Hormonen im Körper, etwa jene zur Regulation des Zucker- und Fettstoffwechsels. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie e. V. (DGE) spricht sich deshalb für eine weitere Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Hormonsystemen und infektiösen Erregern aus. Idealerweise soll dies dazu beitragen, häufige, hormonell bedingte Stoffwechselkrankheiten zu verhindern, etwa durch gezielte Impfprogramme. Gleichzeitig könne möglicherweise der Verlauf von Infekten bei bereits Stoffwechsel-Erkrankten durch eine antivirale oder hormonelle Therapie abgemildert werden. Infektionen und Stoffwechselkrankheiten wie u. a. Diabetes können sich gegenseitig begünstigen, Nachricht lesen
03.03.2024
Welt-Adipositas-Tag am 4. März 2024
Jeder fünfte Mensch in Deutschland gilt als adipös.[1] Im Vergleich zu Normalgewichtigen haben stark übergewichtige Menschen ein erhöhtes Risiko Herzkreislauf-Beschwerden zu entwickeln oder an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken. Anlässlich des Welt-Adipositas-Tages fordert der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD), Adipositas endlich zu entstigmatisieren, als Volkskrankheit medizinisch und gesellschaftlich anzuerkennen und entsprechend zu versorgen. In Anbetracht stetig steigender Fallzahlen sei das Disease Management Programm (DMP) Adipositas, das voraussichtlich im April in Kraft treten wird, ein erster wichtiger Schritt. Welt-Adipositas-Tag am 4. März 2024, Nachricht lesen
28.02.2024
Inceptor: Ein zunehmend wichtiges Ziel für die Diabetes-Therapie
Forschungsarbeiten am insulinhemmenden Rezeptor, bekannt als Inceptor, geben Hoffnung für den Schutz von Betazellen und auf eine kausale Therapie für Diabetes. Eine neue Studie an Mäusen mit ernährungsbedingter Adipositas zeigt, dass das Ausschalten von Inceptor die Regulierung des Blutzuckerspiegels verbessert. Dies rückt Inceptor für die Behandlung von Typ-2-Diabetes weiter in den Fokus. Die Ergebnisse, erarbeitet in Kooperation zwischen Helmholtz Munich, dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung, der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München, tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Diabetesforschung bei. Inceptor: Ein zunehmend wichtiges Ziel für die Diabetes-Therapie, Nachricht lesen
26.02.2024
Ein Jahr nach Ankündigung
Gesundheits- und Verbraucherverbände beklagen politischen Stillstand beim in der Lebensmittelwerbung. Die Ampel-Koalition müsse den Auftrag aus dem Koalitionsvertrag endlich umsetzen und das von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplante Gesetz zur Beschränkung der Werbung für ungesunde Lebensmittel auf den Weg bringen, erklärten der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), der AOK-Bundesverband, das Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und die Verbraucherorganisation foodwatch. Das Vorhaben dürfe nicht am Widerstand der Lebensmittel- und Werbewirtschaft scheitern. Effektive Regelungen zum Schutz der Kinder vor Werbung für Lebensmittel mit viel Zucker, Fett und Salz seien überfällig, so die Organisationen. Ein Jahr nach Ankündigung, Nachricht lesen
22.02.2024
Expertise rettet Leben
Etwa jeder dritte Mensch mit Diabetes fühlt sich im Krankenhaus bezüglich seiner Stoffwechselerkrankung unzureichend versorgt. Laut Umfragen unter Betroffenen hat nur jede/r Vierte während des Klinikaufenthaltes Kontakt zu diabetologisch geschultem Fachpersonal.[1] "Der Klinikaufenthalt wird für Diabetespatientinnen und -patienten zunehmend gefährlich", so die Bilanz von Expertinnen und Experten der heutigen Jahrespressekonferenz der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin. Expertise rettet Leben, Nachricht lesen
19.02.2024
Größte Studie zum genetischen Risiko für Typ-2-Diabetes veröffentlicht
In enger Zusammenarbeit mit einem internationalen Forschungsteam führte Prof. Eleftheria Zeggini von Helmholtz Munich und der Technischen Universität München (TUM) eine umfassende Studie mit Daten von Millionen von Teilnehmenden durch. Ihre Forschung deckte über 600 genetische Loci auf, die mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung stehen, und ermöglichte die Entwicklung von Risiko-Scores für Diabetes-Komplikationen. Größte Studie zum genetischen Risiko für Typ-2-Diabetes veröffentlicht, Nachricht lesen
15.02.2024
Gruppen bei Ãœbergewicht und Adipositas
Gruppenprogramme sind ein vielversprechender Ansatz, Menschen mit Übergewicht und leichter Adipositas zu einem gesünderen Lebensstil zu bewegen. Allerdings ist es nicht einfach, Betroffene zu erreichen und zu einer langfristigen Teilnahme zu motivieren. Das Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) in Wien hat dazu mögliche Lösungsansätze erarbeitet. Mit dem Körpergewicht steigt das Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes. Daher ist eine Therapie von Übergewicht und Adipositas in jedem Alter wichtig. Gruppen bei Ãœbergewicht und Adipositas, Nachricht lesen
10.02.2024
Mit Diabetes trotz Kälte Sport treiben, zur Pistenparty und in den Karnevalstrubel
Heute frühlingshaft, morgen wieder bitterkalt: Diesen Winter wechseln sich wärmere Regenperioden und Minustemperaturen bei Eis und Schnee ab. Selbst wenn das Thermometer tagsüber deutlich steigt, kann es abends empfindlich kalt werden. Für Menschen mit Diabetes mellitus ist ratsam, bei längeren Aktivitäten im Freien wie im Karnevalstrubel oder im Wintersporturlaub regelmäßig den Glukosespiegel zu kontrollieren und Erfrierungen an den Gliedmaßen sowie Herz-Kreislauf-Komplikationen vorzubeugen. Bei einer diabetischen Neuropathie oder einer Koronaren Herzkrankheit kann es gerade jetzt zu Durchblutungsstörungen und Gefäßkomplikationen kommen. Beim Après-Ski oder im Fasching muss Alkohol nicht grundsätzlich tabu sein, solange auch hier der Stoffwechsel im Blick bleibt. diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe gibt Tipps rund um winterliche Aktivitäten. Mit Diabetes trotz Kälte Sport treiben, zur Pistenparty und in den Karnevalstrubel, Nachricht lesen
09.02.2024
KI-Modell als Diabetes-Frühwarnsystem beim Autofahren
Niedrige Blutzuckerwerte (Hypoglykämie) sind eine der gefährlichsten Komplikationen bei Diabetes und stellen ein hohes Risiko bei kognitiv und motorisch anspruchsvollen Aufgaben dar, beispielsweise beim Autofahren. Der Nutzen bisher entwickelter Methoden zur Erkennung einer Hypoglykämie ist durch lange Diagnosezeiten, Invasivität, begrenzte Verfügbarkeit und hohe Kosten eingeschränkt. Eine kürzlich im Fachmagazin NEJM AI publizierte Studie von Forschenden der LMU in Zusammenarbeit mit dem Inselspital Bern, der ETH Zürich und der Universität St. Gallen eröffnet einen neuen Weg, eine Hypoglykämie während des Autofahrens zu erkennen. KI-Modell als Diabetes-Frühwarnsystem beim Autofahren, Nachricht lesen
07.02.2024
Diabetes und Füße
Eine mit Sensoren ausgestattete Orthese, sprachgesteuerte Smart Devices und eine IT-Plattform für die Behandelnden - diese Zutaten sollen Pflege und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom verbessern. Im Projekt HIS4DiaPedes kooperieren Forschende der Hochschule Bielefeld (HSBI) aus dem Ingenieurwesen und der Gesundheitswissenschaft. Ziele sind unter anderem die Stärkung des Selbstmanagements der Betroffenen und die Bereitstellung von hilfreichen Gesundheitsdaten für die behandelnden Berufsgruppen. Diabetes und Füße, Nachricht lesen
03.02.2024
Wechseljahre
Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren verlangen für Frauenherzen besondere Aufmerksamkeit. Welche Risikofaktoren für Herz und Kreislauf rücken besonders in den Fokus der Herzmedizin? Und wie schützen sich Frauen bereits vor der Menopause? Herzstiftung klärt auf. Wechseljahre, Nachricht lesen
01.02.2024
13. Diabetes-Charity-Gala 2024
Die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe unterstützt seit vielen Jahren Projekte, die über die Risiken von Diabetes aufklären, der Erkrankung vorbeugen oder die Versorgung von Menschen mit Diabetes verbessern. Jedes Jahr wird ein Projekt ausgewählt, für das im Rahmen der Diabetes-Charity-Gala Spenden eingeworben werden. Die 13. Diabetes-Charity-Gala findet am 17. Oktober 2024 in Berlin statt. 13. Diabetes-Charity-Gala 2024, Nachricht lesen
31.01.2024
Eine starke Partnerschaft für Menschen mit Diabetes
"Seit über einem Jahrzehnt prägt Dexcom die rtCGM-Konnektivität maßgeblich mit: Wir haben AID-Systeme schon für insgesamt mehr als eine Million Patientenjahre kumulativer Nutzung sicher betrieben. Es überrascht also nicht, dass Dexcom Sensoren die meistvernetzten Sensoren sind, und dass sie als Basis von AID-Systemen die klare Wahl sind", sagte Jim Berkebile, Vice President Strategic Partners für EMEA bei Dexcom. "Darüber hinaus belegen Studienergebnisse eindeutig den gesundheitlichen Nutzen einer Verwendung der t:slim X2 Insulinpumpe mit der Control-IQ Technologie in Kombination mit einem Dexcom rtCGM-System." Eine starke Partnerschaft für Menschen mit Diabetes, Nachricht lesen
29.01.2024
Zunahme von Schwangerschaftsdiabetes
Mit der Zunahme von Schwangerschaftsdiabetes und metabolischen Störungen in der Schwangerschaft wird auch häufiger Metformin verschrieben. Obwohl bekannt ist, dass das orale Antidiabetikum die Plazentaschranke überwinden kann, sind die Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung des Kindes weitgehend unbekannt. Ein interdisziplinäres Forscherteam des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) konnte nun im Mausmodell zeigen, dass Metformin zwar positive Folgen für die schwangeren Tiere, nicht jedoch für die Nachkommen hat. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse im Fachjournal Molecular Metabolism. Zunahme von Schwangerschaftsdiabetes, Nachricht lesen