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Ulla Schmidt begrüßt Engagement der Deutschen Angestellten Krankenkasse bei Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

Die elektronische Gesundheitskarte soll zunächst in acht Bundesländern erprobt werden

Heute hat die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) ihre Ausschreibung für elektronische Gesundheitskarten und ein System, mit dem die von der elektronischen Gesundheitskarte ermöglichten Anwendungen technisch nachhaltig unterstützt werden können, gestartet. Ab sofort können sich darauf IT-Firmen und Kartenhersteller bewerben.

Dazu erklärt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: "Ich freue mich, dass die DAK als erste Krankenkasse mit den konkreten Umsetzungsschritten zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte beginnt. Dieses Engagement begrüße ich sehr. Es ist ein Beispiel dafür, dass nun die konzeptionellen Arbeiten für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in praktisches Handeln umgesetzt werden können. Je früher die Krankenkassen damit beginnen, desto früher können sie ihren Versicherten die Gesundheitskarte anbieten und damit einen Beitrag für mehr Qualität, Patientensouveränität und insgesamt eine bessere Versorgung leisten."

Die elektronische Gesundheitskarte soll zunächst in acht Bundesländern praktisch erprobt werden. Die von den Spitzenorganisationen der Selbstverwaltung für den Aufbau und Betrieb der Telematik-Plattform gegründete Organisation (gematik) wurde vom Bundesgesundheitsministerium Anfang Januar aufgefordert, die für die Durchführung der Testvorhaben erforderlichen vertraglichen Einzelheiten mit den Testregionen zu regeln. Dies soll bis Anfang Februar erfolgen.

Weitere Informationen im Internet unter:

www.die-gesundheitskarte.de
<a href="http://www.gematik.de" target=" target="_blank" class="extern" title="neues Fenster">www.gematik.de

zuletzt bearbeitet: 16.01.2006 nach oben

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