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Diabetes - Thema auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit 2012

Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung stellen sich vor

Im Rahmen des Deutschen Ärzteforums des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit stellen sich die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung bei einem Innovationsforum vor. Zentrale Themen werden die Fragen sein, wie neue Erkenntnisse aus der Forschung schneller in die medizinische Praxis gelangen und welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Ärzten und Industrie dabei bestehen.

"Der Bekämpfung von Volkskrankheiten wird in der Forschungspolitik ein überaus hoher Stellenwert beigemessen", sagt Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung. "Es dauert immer noch bis zu 15 Jahre, um ein neues Medikament in die medizinische Praxis zu bringen. Deshalb ist eine Beschleunigung der Translation zum Wohl der Patientinnen und Patienten so wichtig und das Hauptziel der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung."

Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) stellen sich dem medizinischen Fachpublikum beim diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit vor. Staatssekretär Braun wird am 14. Juni die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen und in die Podiumsdiskussion mit dem Titel "So kommen Forschungsergebnisse schneller in die klinische Praxis" einführen. In drei Sessions am Freitag werden aktuelle Fortschritte aus den Bereichen neurodegenerative Erkrankungen und Diabetes vorgestellt sowie Perspektiven für Industriekooperationen bei der Überführung von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung diskutiert.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die DZG gegründet, um die Entwicklung und Erforschung neuer Ansätze zur Prävention, Diagnose und Therapie großer Volkskrankheiten zu bündeln und ihre Überführung in die medizinische Praxis zu beschleunigen. Die Deutschen Zentren für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und für Diabetesforschung (DZD) wurden bereits 2009 ins Leben gerufen. Die Deutschen Zentren für Lungenforschung (DZL), Herz-Kreislaufforschung (DZHK), Infektionsforschung (DZIF) sowie das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) haben ihre wissenschaftliche Arbeit Ende  2011 aufgenommen.

Diese Pressemitteilung wurde über den - idw - versandt.

zuletzt bearbeitet: 05.06.2012 nach oben

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