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Doktorandin der Forschergruppe Diabetes ausgezeichnet
Stipendium vom griechischen Staat für Nabelschnurblutstudie
Für ihre Studien bei der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München erhält die Doktorandin Eleni Giannopoulou ein Stipendium vom griechischen Staat. Die "State Scholarships Foundation" (IKY) vergibt einmal im Jahr insgesamt zwölf Stipendien für die Dauer des Doktorstudiums an griechische Doktoranden, die im Gesundheitsbereich im Ausland forschen. Die IKY finanziert ihre Fördergelder zum Teil aus Mitteln des europäischen Sozialfonds.
Gefördert werden Giannopoulous Therapieansätze von Typ-1-Diabetes im Rahmen einer Studie zur Übertragung von autologem (körpereigenem) Nabelschurblut bei Kindern mit neu diagnostiziertem Typ-1-Diabetes. Eine Transfusion von Immunzellen aus autologem Nabelschnurblut soll eine weitere Zerstörung der Insulin produzierenden Betazellen verhindern und damit die Blutzuckerkontrolle verbessern. Vor Aufnahme ihres Doktorstudiums in München studierte Giannopoulou Medizin an der Aristoteles Universität in Thessaloniki.
Weitere Informationen zur Nabelschnurblut-Studie (CODY) bei Kindern mit Typ-1-Diabetes erhalten Sie von:
Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München,
Leitung Prof. Anette-Gabriele Ziegler,
Kölner Platz 1,
80804 München,
Kostenlose Hotline: 0800-3383339,
E-Mail: prevent.diabetes@lrz.uni-muenchen.de,
Internet: http://www.helmholtz-muenchen.de/idf1, oder
http://www.kompetenznetz-diabetes-mellitus.net.