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Darf es noch ein Apfel für zwischendurch sein?

Zwischenmahlzeiten begünstigen Typ-2-Diabetes und Fettstoffwechselstörungen

Miniposter zeigt den Einfluss von Kohlenhydraten auf Blutzuckerspiegel, Insulinausschüttung und Fettverbrennung

Insulinkurve
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Zum Frühstück gibt es Brötchen, mittags Kartoffeln, abends ein paar Scheiben Brot und zwischendurch eine Banane sowie einige Gläser Apfelschorle - so in etwa sieht der kulinarische Tagesablauf vieler Deutscher aus. Was auf den ersten Blick gesundheitlich unproblematisch erscheint, kann sich gerade bei einem Abnehmwunsch als hinderlich erweisen. Mit jeder zucker- oder stärkereichen Mahlzeit schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe und löst damit die Freisetzung des Hormons Insulin aus.

Dabei ist vielen nicht bewusst, dass Insulin den Fettabbau unterdrückt und die Einlagerung von weiterem Fett in die Fettzellen fördert. Über den Tag verteilte Haupt- und Zwischenmahlzeiten sowie zuckerhaltige Durstlöscher halten den Insulinspiegel kontinuierlich hoch. Der Abbau von Fettpolstern bekommt kaum eine Chance. Dabei spielt der Zusammenhang nicht nur bei Übergewicht, sondern auch bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen eine Rolle.

Wie verschiedene Mahlzeiten den Blutzucker- und Insulinspiegel sowie die Fettverbrennung beeinflussen veranschaulicht das Miniposter "Insulinkurve". Dieses und ähnliche Miniposter sind im Medienshop unter www.fet-ev.eu erhältlich und stehen den Mitgliedern zum kostenfreien Download im Mitgliederservice zur Verfügung.

Bildunterschrift: Miniposter "Insulinkurve"
Bildquelle: Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V.

zuletzt bearbeitet: 14.02.2013 nach oben

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