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Diabetes - Erholsamer Schlaf als Lebenselixier

Pressemitteilung: Neue Apotheken Illustrierte

Gestörter Nachtschlaf beeinträchtigt Insulinwirkung

Wenn Schlafstörungen und Diabetes gemeinsam auftreten, leidet nicht nur das Wohlbefinden. Über die Zusammenhänge berichtet die "Neue Apotheken Illustrierte" in ihrer aktuellen Ausgabe vom 15. November 2007. Daneben gibt sie Tipps, wie nicht nur Diabetiker nachts zur wohlverdienten Ruhe finden.

Ein gestörter Nachtschlaf beeinträchtigt auf Dauer nicht nur die Laune, sondern auch das Immunsystem. Entzündungen werden begünstigt, Bluthochdruck und Magen-Darm-Störungen treten vermehrt auf. Für Diabetiker besonders schlimm: Die Wirksamkeit des Insulins nimmt ab, da Schlafmangel die sogenannte Insulinresistenz fördert.

Zu den Diabetes-typischen Ursachen für Schlafstörungen zählen nächtliche Unterzuckerungen. Viele Diabetiker wachen nachts auf, wenn der Blutzucker absinkt. In jedem Fall wird jedoch der Schlaf leichter, unruhiger und damit weniger erholsam. Nächtliche Unterzuckerungen können gefährlich sein. Deshalb sollten Diabetiker ihnen in jedem Fall nachgehen und das weitere Vorgehen mit ihrem Arzt besprechen.

Neben einer sorgfältigen Einstellung des Blutzuckers können auch Diabetiker mit milden pflanzlichen Arzneimitteln den Nachtschlaf fördern. Experten empfehlen auch, auf eine schlaffreundliche Umgebung zu achten. Und nicht zuletzt machen Ruheinseln und Einschlafrituale den Kopf frei, damit man zu einem erholsamen Schlaf findet und am nächsten Morgen ausgeruht aufwacht.

zuletzt bearbeitet: 14.11.2007 nach oben

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