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Geschichten, die das Leben mit Diabetes schreibt
Erzählen Sie mal. Alltägliche, komische, skurrile, traurige, dramatische Situationen, die Sie nie vergessen haben. Schreiben Sie sie auf! Ihre Story kann Mut machen und Anlass zum Lernen wie zum Lachen sein, denn manchmal sorgt der Diabetes für die erstaunlichsten Erfahrungen.
Die folgenden Diab-Stories nehmen der Krankheit etwas von ihrem Schrecken und zeigen Diabetikern und ihren Angehörigen, dass sie mit ihren Erlebnissen nicht allein sind.
Unsere Diab-Stories
Diabetes - mein ungewollter Begleiter
Bis heute ist der Diabetes mellitus nicht heilbar. Er begleitet Diabetiker/innen in jeder Lebenssituation. Mit der chronischen Stoffwechselerkrankung erleben sie viele Geschichten. Die meisten Erlebnisse werden schnell vergessen, nicht aber der Tag der Diagnose. In das Leben von Peter Albrecht schlich sich der Diabetes lange vor der eigenen Erkrankung ein. Für das Diabetes-Portal DiabSite berichtet er von seinem Vater, der an Folgeerkrankungen litt, seinem an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten Bruder und den Vorsorgemaßnahmen, die er selbst ergriffen hat, um die eigene Erkrankung frühzeitig zu erkennen. Diabetes - mein ungewollter Begleiter, Story lesen
Kater Tobi hat Diabetes
Jeder Mensch mit Diabetes hat seine eigene Geschichte: Wie war das, als er die Diagnose erfahren hat? Wie hat er sich mit der chronischen Stoffwechselerkrankung arrangiert und sie in seinen Alltag eingebaut? DiabSite-Leser kennen oft viele Diabetiker, die ihnen ihre Geschichten erzählt haben. Aber wer kann von sich behaupten, dass er einen Kater mit Diabetes - oder gar seine Geschichte kennt? Sie, liebe DiabSite-Leser/innen, gehören ab sofort dazu! Sie werden zum auserwählten Kreis der Kenner gehören und wissen, wie sich ein Stubentiger fühlt, wenn er Diabetiker wird. In unserer neuen Diab-Story klärt Kater Tobi Sie gründlich auf und gibt Ihnen tiefe Einblicke in seinen Werdegang. Kater Tobi hat Diabete, Story lesen
Diabetes-Aufklärung einmal anders
Wir Typ-1-Diabetiker sehen uns häufig mit einem Halbwissen zum Diabetes mellitus konfrontiert. Das ist in der Gesellschaft leider weit verbreitet. Aber will man sich dieses Halbwissen dann mal zunutze machen, kann der Schuss auch ordentlich nach hinten losgehen. Wie es dazu kam, erfahren Sie in meiner kleinen Anekdote aus dem nächtlichen Berlin. Diabetes-Aufklärung, Story lesen
Hypo- oder Hyperglykämie, …
das ist hier die Frage. Zittern, Sehstörungen, Schwitzen - diese Symptome sind typisch für eine Unterzuckerung. Sie können aber auch bei einer Überzuckerung auftreten. Manchmal fühlen sich Hypo- und Hyperglykämien ganz ähnlich an, wie eine erfahrende Typ-1-Diabetikerin zu berichten weiß. Hypo- oder Hyperglykämie, Story lesen
Mit Diabetes im normalen Kindergarten
Hier berichtet eine Erzieherin über die erfolgreiche Integration eines Kindes mit Typ-1-Diabetes in einen "Regelkindergarten". Ihre Geschichte wendet sich an Eltern von Kindern mit Diabetes und an alle Erzieherinnen und Erzieher, die vor der Entscheidung stehen, diese Kinder zu betreuen. Kindergarten, Story lesen
Der "empörte" Weihnachtsstollen
Es war einmal ein Weihnachtsstollen, das heißt noch nicht ganz ein Weihnachtsstollen. Denn die Hausfrau hatte erst den Hefeteig geknetet. Eigentlich war alles wie jedes Jahr, bis auf eine Ausnahme … Weihnachtsstollen, Story lesen
Eine süße Überraschung
Meine Diabeteskarriere begann Anfang Februar dieses Jahres am wahrscheinlich ungünstigsten Ort, den man sich vorstellen kann: Kabul in Afghanistan. Eine süße Überraschung, Story lesen
Falscher Neujahrsempfang
November 2004, das Jahresende naht und als 1. Vorsitzender der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Kreis Sigmaringen e.V. habe ich vor Weihnachten noch viel zu tun. Die Post stapelt sich. Als ich sie endlich durchsehe, finde ich darunter eine Einladung vom Bürgermeister. Meine Frau und ich werden am 24. Januar 2005 zu einem Empfang im Rathaus gebeten. Falscher Neujahrsempfang, Story lesen
60 Jahre Diabetes - Eine Festrede
Denjenigen, die wissen wollen wie ein Leben mit Diabetes über 60 Jahre aussieht, erzähle ich meine Geschichte im Zeitraffer. Mein Name ist Maria Fleischmann. Am 15. Mai 1944 erfuhr meine Mutter, dass ich Diabetes habe. Das war damals eine schlimme Zeit. 60 Jahre Diabetes, Story lesen
Ärzte mit und ohne Grenzen
Auch wenn dies nach meiner Lebensgeschichte aussieht, ich wollte einfach meine Erfahrungen aus 43 Jahren mit Diabetes aufschreiben. Ärzte mit und ohne Grenzen, Story lesen
Vom Schutzengel geleitet
Ich liege im Bett, halbwach und fühle: nass-klebriger Schlafanzug, feuchte Haare, Durst. Zittern in allen Gliedern. Das Gehirn schreit: "Du, ich will jetzt Zucker, ich arbeite, denke, sage nichts mehr." Die Muskeln schreien: "Zucker, los, dalli, wir verweigern den Dienst. Los schnell Glukose und möglichst auch Magnesium." Der Nacken, die Schultern fangen an zu krampfen. Wollen sie denn erst Ruhe geben, wenn Zucker kommt? Vom Schutzengel geleitet, Story lesen
Wie Diabetes und Spritze näher rückten
Ich bin jetzt 35 und eigentlich mit Diabetes in der Familie aufgewachsen. Meine Oma hat sich auch immer kurz vor dem nächsten Arzttermin an dessen Anweisungen gehalten! Ansonsten konnte kein Essen fettig und süß genug sein. Wie Diabetes und Spritze näher rückten, Story lesen
"Krankenbericht" vom letzten Kuraufenthalt
Ich habe seit vielen Jahren Probleme mit der Wirbelsäule, besonders im HWS-Bereich. "Jetzt muss sich was ändern.", habe ich zu mir und meinem Hausarzt gesagt. Eine Kur wurde beantragt und bewilligt. Zu der Reha-Schwarzwaldklinik der BfA in Schömberg wurde ich geschickt. Dort ist man auf so "alte Knochen" wie mich, aber auch auf Erkrankungen der Atemwege spezialisiert. Dass mir als Diabetiker dort nicht geholfen werden kann, war mir schon klar, dachte ich. Kuraufenthalt, Story lesen
Erfolgsbericht langjährigen Diabetes
Vor einem Jahr schickte mich mein hiesiger Augenarzt zu einer Augenklinik, um meinen Augenhintergrund unterstützt durch eine Angiographie, untersuchen zu lassen. Trotz mehrfacher Mahnungen wurde der Klinikbericht erst sechs Monate nach der Untersuchung meinem Augenarzt zugestellt. Erfolgsbericht langjährigen Diabetes, Story lesen
Mobile Stechanleitung
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man bei Unterzucker ins Lächerliche abgleiten kann. Ich kann aber allen versichern, momentan nicht im Unterzucker zu sein und ich war es auch nicht heute früh, obwohl ich zugebe, dass die folgenden Zeilen schon etwas lächerlich und nicht ganz ernst zu nehmen sind. Mobile Stechanleitung, Story lesen
Diabetes durch Zufall entdeckt
Ich heiße Sabrina und bin 1980 geboren. 1996 habe ich durch einen Zufall herausgefunden, dass ich Diabetes habe. Meine Mutter ist Typ-2-Diabetikerin und dachte, ihr Messgerät sei kaputt, weil der Wert so hoch war. Also machte ich auch einen Test, und mein Blutzucker lag bei 300 mg/dl (16,7 mmol/l)! Dann machte mein Dad noch einen Test, und der lag bei 70 mg/dl (3,9 mmol/l), also kein defektes Gerät … leider! Diabetes durch Zufall entdeckt, Story lesen
Chez Chardenoux
Wie lernt man zwei verrückte Engländer in Paris kennen? Man reserviert einen Tisch im "Chardenoux", einem wunderschönen Jugendstilbistro mit Gauloises-gefirnter Stuckdecke. Dort wird man von der Frau des Maitre auf einer schmalen Sitzbank platziert und freundlich über die Speisekarte aufgeklärt. Vielleicht hat man nach der Vorspeise Kontakt zum Nachbartisch aufgenommen und lernt, wie wir, zwei echte englische Originale kennen: Eddy und Richard. Chez Chardenoux, Story lesen
Pfiffiger Zahnarzt
Unsere Familie hat einen äußerst netten Zahnarzt, den wir alle sehr gern aufsuchen. Vor 6 Jahren war ich auch zur Kontrolle dort. Er konnte zwar nichts finden, aber durch unsere lange Bekanntschaft haben wir erst ein wenig gequatscht, bevor er anfing, mir die Zähne zu reinigen. Damals spritzte ich noch. Mitten in der Behandlung, er war gerade mit einem spitzen Gegenstand in meinem Mund, krampfte ich ziemlich stark und schwups, weg war ich. Unterzuckerung ersten Grades! Pfiffiger Zahnarzt, Story lesen
"Schreibt der?"
Ich arbeite als Projektkoordinator bei einer Berliner Erschließungsbaugesellschaft, also ein idealer Arbeitsplatz für einen Diabetiker, da meine Tätigkeit zu 90% im Büro zu erledigen ist. Denkt man, doch die Tücke steckt bekanntlich im Detail. Schreibt der?, Story lesen
Januar 1993
In einer Disco traf ich meinen ersten Freund, der mich mitten in der Nacht von Berlin nach Potsdam entführte. Also, schnell nach Hause (ich wohnte damals noch bei meinen Eltern), und die zwei Pens für das Depot- und Altinsulin geholt. Ich hatte es - wie man sich denken kann - ziemlich eilig. Die Patrone für das Alt war fast leer, also schnell zum Kühlschrank, eine volle 'raus und Mutti kurz geweckt, um ihr zu sagen, dass ich nach Potsdam fahre. Januar 1993, Story lesen
Immerhin gut versorgt
Vor einiger Zeit überraschte mich des Nächtens eine heftige Hypo. Vollkommen bewusstlos lag ich da, und als ich selbst den liebevoll von meinem jungen Freund gebrachten Traubenzucker nicht mehr annahm, tat er das einzig Richtige. Er rief die Sanitäter. Diese fragten noch nach der Versicherungskarte von der Krankenkasse und fuhren mich am Glukosetropf hängend in die nächste Klinik. Immerhin gut versorgt, Story lesen
Vom Fast Food zum Bioladen
Erfahrungen aus einer diabetisch-nichtdiabetischen-Partnerschaft
Was waren das noch für Zeiten, als man ohne nachzudenken alles in sich reinstopfte... kein Gedanke an BEs, keine Ahnung, was Diabetes ist (und wenn Diabetes, dann waren in meinem Kopf nur alte dicke Leute). Das änderte sich schlagartig, als meine Freundin vor eineinhalb Jahren erfuhr, dass sie Typ-1-Diabetikerin ist. Vom Fast Food zum Bioladen, Story lesen
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